Extrem rechte Parteien feiern Wahlerfolge, populistische Führerfiguren gelangen in die höchsten Staatsämter – die Politik der Ausgrenzung scheint ein Erfolgsmodell zu sein. Immer häufiger begegnen wir menschenverachtenden Parolen auch in unseren Betrieben und im privaten Umfeld. Was passiert da gerade in unserer Gesellschaft? Und wie können wir der Spaltung entgegentreten, ohne dabei nur die Andersdenkenden „mundtot“ zu machen? In diesem Workshop wollen wir anhand praktischer Beispiele der Frage nachgehen, an welche Gefühle und Empfindungen der Menschen die Rechtspopulisten anknüpfen. Was steckt hinter dem Wunsch, „Herr im eigenen Haus“ zu sein? Woher kommen die Aggression und der Neid auf jene, die es scheinbar leichter haben? Welche Rolle spielt die Angst, nicht mehr mithalten zu können, aber auch die starke Identifikation mit Leistung und Erfolg? Wir werden uns an diesem Tag damit auseinandersetzen, mit welchen gesellschaftlichen Veränderungen diese extremen Emotionen zusammenhängen und gemeinsam Strategien erarbeiten, wie wir den Identitätsangeboten der rechten Demagogen den Wind aus den Segeln nehmen können.
Kosten | kostenlos |
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Max. Anzahl | 15 |
Ende des Registrierungszeitraums | 25.09.2021 |
Flyer | Download (pdf, 1 MB) |