Das Vorurteil steht. Muslimen wird heute ein besonderer Hang zu Gewalt, Intoleranz und Fanatismus unterstellt und der Islam entsprechend zu einer Gefahr für den demokratischen Rechtsstaat stilisiert.
Andere Stellungnahmen halten den Islam hingegen als politischen Faktor für nur vorgeschoben relevant und vermuten hinter dem islamistischen Terrorismus bzw. den feststellbaren Integrationsproblemen von Muslimen in den westlichen Gesellschaften soziale, ökonomische und politische Konflikte.
Die Veranstaltung nimmt beide einseitigen Positionen in den Blick und erklärt differenziert warum die vagen politischen Aussagen im Koran fortschreibbar sind, so dass sich Liberale und Fundamentalisten gleichermaßen auf sie berufen können.
Religionsfreiheit, Menschenrechte und Demokratie müssen nicht im Widerspruch zum Glauben stehen ohne die historisch gewachsenen Belastungen und Risiken in dieser Hinsicht zu unterschätzen.
Kosten | kostenlos incl. Imbiss |
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Ende des Registrierungszeitraums | 10.11.2016 |
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