KAB Landesbildungswerk Bayern

Die KAB verändert sich. Das muss sie auch, schließlich ist sie ja „Bewegung“. Und doch werden ihr im Moment Veränderungen abverlangt, die auch schwer fallen. Denn schließlich geht es um Abschied und Neugestaltung.

Die KAB muss sich verändern, weil sich der Rahmen für ihre Arbeit verändert:

Das betrifft

- die Bedeutung von Religion und Kirche in der Gesellschaft;

- die Art und Weise, wie Erwerbsarbeit weltweit organisiert wird;

- die Vielfalt, in der Menschen heute zusammenleben;

- die Geschwindigkeit, in der diese Gesellschaft auch in der Freizeit „getaktet“ ist

und vieles andere mehr.

Veränderung meint nicht „blinde Anpassung“. Es geht darum Strukturen, Inhalte und Formen der Selbstdarstellung kritisch zu reflektieren. Es geht darum, eine Brücke zu bauen, die die Aufträge und Erfolge der Vergangenheit verbindet mit der heutigen Realität. Es geht darum, den Verband in Teilen neu zu denken und attraktive Anschlüsse an die Lebenswirklichkeiten von Menschen herzustellen. Es gibt kein Patentrezept. Es gibt allerdings die Haltung, dass die Dinge so sind wie sie sind, weil sie von Menschen so gemacht wurden. Und es gibt die Idee, Einfluss zu nehmen auf den Lauf der Dinge um die Welt ein Stück gerechter zu machen.

Dafür lohnt sich Veränderung.

Der Workshop möchte im Rahmen des beschlossenen Modellantrags (beim DV-Tag 2014) zur Weiterentwicklung der KAB in der Erzdiözese Bamberg eine Zwischenstation sein:
Was haben wir schon eingeleitet, welche Entwicklungsziele wollen wir angehen und mit welchen Maßnahmen werden wir das tun.

Machen Sie mit!